Die grösste Herausforderung in der heutigen Zeit, ist der Fakt, dass der “grosse Plan” meistens ein ziemlich langer Weg ist, der selten auf einer Geraden verläuft. Dabei ist es, dass was wir gerne suchen. Einen nächsten Schritt, der wenn möglich flach und gerade aus geht. Das scheint eine machbare Aufgabe zu sein. Folgendes Bild zeigt einen sehr guten Weg damit umzugehen:
Blick zurück
Anstelle den “grossen Plan” zu verstehen und dabei überfordert zu sein, beschränkt man sich auf den nächsten Schritt. Den häufiger als man glaubt, ist dies ein Schritt geradeaus und ohne viel Aufwand zu erreichen. Es hilft, ab und zu, statt den “grossen Plan”, nur die Umsetzung zu betrachten. Es macht viel Freude, wenn man sich über das Erreichte freut, statt über die Dinge, die noch vor einem liegen. Darum ist ein Blick zurück nicht nur beim Überholen eine gute Routine, sondern auch bei der Arbeit. Wenn man jeden Tag versucht ein wenig besser zu sein als Gestern, dann zeigt sich das nur, wenn man den Blick zurück auch wagt.
Zukunft inkl.
“Zukunft inkl.”, dieser Werbespruch, aus guten alten IBM Zeiten, begleitet mich noch heute. Für mich bedeutet es, dass die Zukunft stattfindet, ob ich will oder nicht, ob sie mir passt oder nicht. Darum kann ich sie mit einem Lächeln begrüssen. Sie könnte ja zurück lächeln. Man weiss es nicht. Egal wieviel Sie für den Erfolg der Strategie gemacht haben, egal wie gut sie alles geplant haben.
Plan trifft Realität
Einen Plan hat man, bis man auf den Gegner trifft.
Helmuth von Moltke
Die obige Aussage wurde schon von mehreren Experten gemacht. Mehr dazu hier. Ich glaube auch, dass sie viel Wahrheit in sich trägt. Es gibt ja Orte, wo Pläne helfen und wo sie stören. Und warum es gut ist, wenn die Plan-Periode eher kurz ist, damit wir sehen, ob wir noch die Strategie umsetzen oder schon etwas Besseres als Ziel gefunden haben. Dank den kürzeren Zeiträumen geben wir uns mehr Zeit für den Umgang mit der Unsicherheit.